04.06.2008 – Heimfahrt

Heute ist Abreise in Richtung Heimat. Wir stehen früh auf.

Ziel ist es bis zur deutschen Grenze zu kommen. Nach dem Frühstück noch kurz Geld holen in Fuskulin, verabschieden von unseren Gastgebern und den anderen Bikern und los geht es. Nach ca. 20 km halten wir an um die Inlets in die Kombis zu knippern.. kurz darauf haben wir dann den Regen. Da wir hier noch keinen wirklichen Regen erlebt haben und nur die Erzählungen kennen von den schmierigen Straßen bei Regen, fahren wir ein wenig vorsichtig. Außerdem ist der Regen teilweise so heftig, dass selbst die Autos nur mit 40 km/h unterwegs sind oder ganz anhalten.

In Slowenien sieht es dann besser aus. Wir kommen überall gut voran und sind gegen 16:00 Uhr kurz vor München. Von hier aus sind nur noch knapp 300 km nach Hause und wir entscheiden uns weiter zu fahren. Also rufen wir Christoph an, um ihn vorzuwarnen ... schließlich war er 2 Wochen allein zu Hause ;-) .

Wir setzen uns auf die Bikes – im Augenwinkel schon eine dicke dunkle Wolke. Und es kam wie es kommen musste ... so viel Regen hatten wir ja heute noch nicht ... grummel. Die nächsten 200 km sind einfach nur nass, gefährlich und anstrengend. Wir haben abgefräste Straßen, Baustellen, Schlammbäche unter Gewitter, Sturzregen und Dauerregen. Irgendwann wird es dunkel und der Regen weniger. Wir haben uns noch nie so sehr gefreut den Flughafen von Stuttgart in der Ferne zu entdecken wie an diesem Tag. Jetzt noch die letzten 50 km bis nach Hause durchhalten. Beim letzten Autobahnwechsel merken wir dann doch wie steif und fertig wir sind ... es fällt schwer die Mopeds um die Kurven in der Baustelle zu bringen. Aber das Heim ist nahe.. da gibt man nicht mehr auf.

22:30 Uhr daheim – 12 ½ Stunden waren wir unterwegs, das war so ziemlich die Grenze von dem was wir leisten können an Anstrengung.

Wir sind müde, hungrig und glücklich, dass wir daheim sind. Und das beste ist, dass Christoph uns einen leckeren „Schwäbischen Kartoffelsalat“ gemacht hat. Der war zwar eigtl. erst für morgen gedacht, aber wir dürfen ihn schon heute verputzen mit Saiten (schwäbisch für Wiener Würstchen). Beim Essen erzählen wir schon einiges von der Reise, sind dann jedoch schnell müde und fallen glücklich erschöpft ins Bett.

Stopkilometer Andi 30555
Stopkilometer Kathi 20194

 Tourdaten vom 04.06.2008

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.